Hindol Max Duo
Zwei Musikkulturen treten in einen Dialog
Hindol Deb und Max Clouth begegneten sich 2011 in Mumbai.
Nach zahlreichen Konzerten in Indien folgte 2013 die erste Deutschlandtournee. Im Mai 2014 wurden Hindol und Max eingeladen, beim Kulturernas Karneval Festival in Uppsala sowie auf Einladung
der Indischen Botschafterin Mrs. Banashri Bose Harrison in der Residenz der Botschafterin in Stockholm zu spielen. Im Dezember 2014 folgte eine weitere Indientournee mit Konzerten in Neemrana Palace, Rajasthan, India Habitat Centre in Delhi sowie Nehru Centre in Mumbai.
Website:
www.hindoldeb.tripod.com
www.max-clouth.net
Youtube:
TV-Feature Rajya Sabha TV - Indientour 2014
https://www.youtube.com/watch?v=8ppAUG4hvYM
Konzert in Mumbai mit Amit Mishra-Tabla und Shankar Tucker-Klarinette
https://www.youtube.com/watch?v=6_7hFBeYHJI
Konzert in Frankfurt - Oktober 2013
https://www.youtube.com/watch?v=_8Yyzq0uLfk
Sonntag, 21. Juni 2015, 19 Uhr, Einlass: 18:30 Uhr
bei guten Wetter open-air
Eintritt: 16 Euro/ erm. 12 Euro
Fafarello
"Trio farfarello - seit mehr als 30 Jahren InstrumentalMusik vom Feinsten.
Sie sind gerade dabei ihr 20 Album einzuspielen und wenn sie am Mittwoch, 13. Mai zu uns auf den Apfelhof kommen werden, können wir uns vielleicht auf die ein oder andere Weltpremiere freuen.
Als Trio mit Urs Fuchs am Bass werden sie wieder einmal beweisen, dass ihre total eigenständige InstrumentalMusik unnachahmlich leidenschaftlich ist..."
Mittwoch, 13. Mai 2015, 19 Uhr
East-West-Wind
Der Name des Projekts Titel East West Wind macht bereits deutlich, wohin die Reise geht.
„Es kreist um Melodien, die nie untergehen werden“, beschreibt Vitold Rek sein Programm, „ich transferiere jahrhundertealte Volkslieder in die musikalische Gegenwart“ . /Frankfurter Allgemeine/
Es ist ein Crossover verschiedener Kulturen und Musikstile: von Volksweisen aus Polen, Schottland und Griechenland bis hin zu Klezmer, speziell im Trio mit Jaroslaw Bester und Ramesh Shotham.
Da werden Grenzen eingerissen und verschiedene Traditionen verbunden, immer authentisch, alles frisch komponiert oder arrangiert. Ein wahres Festival der Stimmungen, traurig wie fröhlich, balladesk und rhythmisch, zugleich melancholisch und freudestrahlend.
Vitold Rek - Kontrabass, Kompositionen (D/Pl.)
Jaroslaw Bester - Akkordeon ( Pl.)
Ramesh Shotham - Percussion ( Indien)
Vitold Rek mit dem Hessischen Jazzpreis 2013 ausgezeichnet, klassisch ausgebildet, kam schon in jungen Jahren mit Jazz in Verbindung, als er Ray Brown zum ersten Mal hörte. Vitold spielte in Polen mit Musikern wie Vladislav Sendecki, Jan Pt.Wroblewski,Slawomir Kulpowicz, Zbigniew Namyslowski zusammen als ihn Tomasz Stanko als Bassist in seine Band holte. Mit ihm spielte er in verschiedenen Formationen über 10 Jahre lang. 1986 und 1988 Vitold wurde Poll-Sieger in der Kategorie Kontrabass der Zeitschrift “Jazz Forum“. Im Juni 2011 hat Vitold im Schloss Bellevue, Berlin , für den Bundespräsidenten Christian Wulff und den polnischen Präsidenten Bronislaw Komorowski gespielt. Vitold Rek unterrichtet an der Hochschule für Musik in Mainz.
Vitold ist eine der bedeutendsten Stimmen in der Jazzwelt mit eigenem Sound, musikalischer Sensibilität und einer verblüffenden Technik.
Er hat mit Jazzlegenden wie u. a. Charlie Mariano, Tomasz Stanko, Albert Mangelsdorff, John Tchicai, Karl Berger, Ralf Hübner, Günter Baby Sommer, Emil Mangelsdorff, Heinz Sauer, Christof Lauer, Bob Degen, Gerd Dudek und Peter Giger zusammen gespielt.
Jaroslaw Bester, der Akkordeonspieler, ist in der Klezmer-Musik zu Hause. Von ihr bringt er die Sehnsucht und Leidenschaft, die absolute Hingabe mit. Der Gründer der ‚Cracow Klezmer Band‘ und heutiger Leiter des ‚Bester Quartet‘, spielt das Akkordeon ohne jegliches Klischee, weder typisch jiddisch noch nach Art der Volksmusik. Er macht das Akkordeon zu seinem ureigenem Instrument. John Zorn schreibt über ihn, dass in seiner Musik die Leidenschaft der Taraf de Haidouk und die Perfektion des Astor Piazolla zusammentreffen. Seine virtuose Musik ist hat ihre Wurzeln in seiner galizischen Heimat, jener Region Osteuropas, deren Kultur über Jahrhunderte von Juden, Sinti und Roma mitgeprägt wurde. Jaroslaw Bester hat die Musikakademie in Krakau absolviert. Seine neuste CD Metamorphoses ist auf Tzadik Label , New York 2012 erschienen.
Ramesh Shotham, Der Perkussionist kommt aus Madras. Ursprünglich ein Rockdrummer, widmete er sich später dem Studium der klassischen indischen Musik. Unter anderem am berühmten Karnataka College. Seit den 80’ern lebt und arbeitet er in Europa und hat sich einen hervorragenden Ruf erarbeitet. Seine Arbeit, die ihn auch mit Carla Bley, Chris Hinze, Steve Coleman, Steve Swallow, Jonas Hellborg und Charlie Mariano in die Studios und auf die Bühne gebracht hat, ist auf zahlreichen Aufnahmen dokumentiert. Zwischen 2001 und 2004 unternahm er mit seiner Gruppe Madras Special Tourneen durch Holland, Luxemburg, die Schweiz, Österreich, Ungarn und Großbritannien. Er tourt weiterhin mit dem Quartett des Karnataka College of Percussion. Daneben arbeitet er gegenwärtig mit der WDR Big Band Köln und Wolfgang Niedecken von BAP.
Donnerstag, 28. Mai 2015, 19 Uhr
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