10.08.2010 Drucken
Ort:
Apfelhof Bärbach

Einlass:
18:30 Uhr

Uhrzeit:
19:00 Uhr

Eintritt:
16,- Euro
12,- Euro ermäßigt

Reservierungen unter:
Tel: 06486-6653
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Hotel Bossa Nova *SUPRESA* - Wie ein Tag am Meer...

Der weltweite Siegeszug des Bossa Nova begann mit einer Komposition von Antonio Carlos Jobim, dem Godfather des Bossa Nova. "The Girl From Ipanema", phantastisch interpretiert von Astrud Gilberto, avancierte 1962 zum ultimativen Bossa-Nova-Song schlechthin. Für den Bossa Nova war 2008 ein spannendes, ja geradezu aufregendes Jahr. Zum 50-jährigen Jubiläum dieses zunehmend populären Genres waren kostbare Bossa-Schätze aus den Archiven aufgetaucht und etliche zeitgenössische Jazzmusiker hatten mit ihren jüngsten Werken diesem brasilianischen Synonym für Leichtigkeit und Lebensfreude neuen Ausdruck verliehen.

Auch die Band "Hotel Bossa Nova" mit der Sängerin Liza da Costa haben sich mit Leib und Seele dem Bossa Nova und seinen reichen Variationsmöglichkeiten verschrieben. Das zweite Album "Supresa" erschien im Februar 2009 und dokumentiert die dynamische Entwicklung einer Band, die nicht nur künstlerische Freiheit als ihr größtes Gut betrachtet, sondern diese auch nutzt, um die Zukunft des Bossa Nova kreativ und weitgreifend mitzugestalten.

Mit Liza da Costa verfügen auch Hotel Bossa Nova über eine Sängerin von enormer Strahlkraft. Die Tochter eines Inders und einer Portugiesin hat eine Stimme, die wie geschaffen für den Bossa Nova ist. Mehr noch, ihr ganzes Wesen scheint in dieser Musik aufzugehen, bei deren Leichtigkeit immer ein wenig Melancholie mitschwingt.

Und in den drei brillant aufspielenden Musikern Pedro Tagliani (Gitarre), Alexander Sonntag (Kontrabass) und Wolfgang Stamm (Schlagzeug, Percussion) hat sie drei Weggefährten gefunden, die in der Lage sind, mit ihr den Bossa Nova zu neuen Ufern zu führen. Mit wachsender Konzerterfahrung haben Hotel Bossa Nova mehr und mehr den feinen Verästelungen des Genres und seinen Affinitäten zu anderen musikalischen Bereichen nachgespürt.

Mühelos verknüpfen sie europäische und lateinamerikanische Musikkulturen zu einer erfrischenden Einheit. Auch die Lust am Spiel, am Verspielten und an der Improvisation ist hier in jedem Moment spürbar.

So befreit und entfesselt, zugleich schlüssig und souverän, klang schon lange keine moderne und wegweisende Bossa-Nova-Band!

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